Zaunstreichen erlaubt, Zaunstreichen verboten
Unsere Straße drunten gehört nicht uns.
Die gehört unsren Skalpierindianern.
Die führen ihren Kriegstanz auf für uns.
Ihr Kriegstanz , ihr Skalptanz sei unser Skalptanz.
Sie tanzen doch für uns,
skalpieren doch für uns.
Da unten, auf unserer Strass.
Da unten auf unserer Strass streicht,
strich einer oder eine
jüngst
seinen Zaun mit einer neuen Farbe an,
damit man hinsieht auf den Zaun,
damit er mehr gefällt, der Zaun,
damit man ihn respektiert, den Zaun
seinen Zaun,
“unsern Zaun”
an seinem Grundstück,
das doch an unsre Straße grenzt.
Im Gesang der Skalpierindianer,
Ihrem Skalpiergesang,
unserem Skalpiergesang
geht es darum,
ob er, der Zaunstreicher, das auch darf,
das Zaunstreichen mit einer neuen Farb.
Ob also demnach sein Skalp noch ihm gehört,
oder nicht doch schon uns.
Für dich und mich, für uns heißt die Frag:
ist unsere Sach noch unsere Sach ,
Ist mein Skalp noch mein Skalp
oder nicht schon ihr’s?